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"Drittes Reich im Landkreis Holzminden"
1987
Gründung der Arbeitsgemeinschaft beim Heimat-
Holzminden e.V. "Spurensuche, Spurensicherung Drittes Reich im Landkreis
Holzminden".
1990
Erster öffentlicher Vortrag über Rüstung und Zwangsarbeit im Hils
(Holzminden).
1992
Erste Exkursion zu den Stätten der Zwangsarbeit im Hils (Holzen).
1993
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Wunderwaffen im Hils" gezeigt (Stadtoldendorf)
Sie ist anschließend ca. 15 mal ausgeliehen und von etwa 13.000
Besuchern aufgesucht worden.
1994
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1995
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(7.4.1945). Gedenkgottesdienst in der Kapelle
von Holzen, Schweigemarsch zum Ehrenfriedhof, Ansprache u.a. von zwei
ehemaligen Zwangsarbeitern aus Polen und Deutschland.
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mit der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben (Holzen).
1996
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vom Heimat und Geschichtsverein übergeben und ist seitdem im dortigen
Dorfgemeinschaftshaus ausgestellt.
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Juden im Landkreis Holzminden" (Stadtoldendorf).
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Ellrich: "Zwangsarbeit in der Südharzregion -
Niedersachsen und Thüringen". Auf dem Seminar sollen nach Holzmindener Vorbild
Arbeitsgruppen vor Ort gegründet oder unterstützt
werden, um die Geschichte der KZ-
1997
Drittes Wochenendseminar mit Arbeit und Leben: "Rüstung und Zwangsarbeit
im Landkreis Holzminden (Bodenwerder).
1999
Patenschaften für den "Lehrpfad zu den Stätten der Zwangsarbeit" werden
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2000
Viertes Seminar mit Arbeit und Leben: "Zwangsarbeit und Entschädigung"
(Holzminden).
2001
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Gedenktag vom Landkreis Holzminden begangen.
2002
Ca. 180 Fundamente von Lagerbaracken sowie Flugzeugfertigungshallen
werden im "Schwarzen Land" sowie im Nonnensiek" vom Katasteramt Holzminden
vermessen und amtliche Karten angefertigt.
2004
Im ehemaligen "Lenner Lager" im Schwarzen Land wird ein "Pfad der
Erinnerung an die Zwangsarbeit" angelegt.
2006
Der Ehrenfriedhof Holzen wird mit Informationstafeln versehen.
2007
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Informationshäuschen, einer Zwangsarbeiterbaracke, einem Übersichtsturm
sowie Informationstafeln versehen.
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2008
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übergeben. Damit endet meine Zeit als Leiter von fast 200 Exkursionen
"Auf den Spuren der Zwangsarbeit im Hils".
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Workcamp in Holzen durch.
Rückwirkend muss auch der vielen Freundschaften gedacht werden, die sich
im Laufe der Zeit mit ehemaligen Zwangsarbeitern aus vielen Ländern
entwickelt haben. So waren, meist mehrmals, ehemalige Zwangsarbeiter aus
Holzen, die aus Polen, Frankreich und Italien stammten, zu Gast in
Holzminden. Gegenbesuche festigten die Freundschaftsbande. Zahlreiche
intensive Brief-
Zuchthausinsassen und Zwangsarbeitern aus der Ukraine, Russland, den
BeNeLux-
entsprechenden Personen eingeladen. Krankheit und Alter ließen aber
oft keine Besuche mehr zu. Große Dankbarkeit herrschte bei ihnen vor, dass
nach so langer Zeit ihrer vor Ort wieder gedacht wurde. Bis auf wenige
Ausnahmen sind diese ehemaligen Häftlinge und Zwangsarbeiter inzwischen
verstorben. Z.T. haben sie ihre Erinnerungen schriftlich festgehalten,
so dass sie in den vier Büchern über die "Zwangsarbeit im Landkreis
Holzminden" veröffentlicht werden konnten.
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2020
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